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Korrosion verhindern durch Verpackungen von Antalis Verpackungen

Optimaler Schutz vor Rost mit maßgeschneidertem VCI-Korrosionsschutz

Warum ist Korrosionsschutz so wichtig? Im Sprachgebrauch sagt man oft „was rostet, das kostet“. Der Spruch ist so alt, wie er wahr ist. Denn wenn ein Produkt verrostet beim Kunden ankommt, ist das nicht nur ärgerlich, sondern auch mit erheblichen Kosten verbunden wie beispielsweise für Nacharbeit, Neuproduktion, Reklamationen und Imageverluste. Um Korrosion zu verhindern, bieten wir bei Antalis Verpackungen die passenden VCI-Verpackungen an.

Korrosion verhindern bei Metallteilen – von der Lagerung bis zur Ankunft beim Kunden

Wenn Sie Bauteile und technische Komponenten verschicken, kann es durch verschiedene Einflüsse passieren, dass Metallteile rosten. Haben Komponenten aus Metall bereits Rost angesetzt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese vom Kunden reklamiert werden, sehr hoch. Das möchte keiner - nicht Sie und Ihr Kunde ebenfalls nicht. Daher sollten Sie sowohl bei der Einlagerung Ihrer Komponenten als auch beim Versand Wert darauflegen, Korrosion zu verhindern.

Wir bei Antalis mögen ebenfalls keinen Rost! Unsere Experten haben verschiedene Korrosionsschutz-Verpackungen in Form von individuellen Verpackungslösungen im Programm, die Korrosion verhindern und rostgefährdete Güter gut geschützt bis zum Zielort begleiten. So sind sowohl Lieferanten als auch Endverbraucher zufrieden gestellt.

Wie kann man Korrosion verhindern? So minimieren Sie die Anzahl von Reklamationen

Reklamationen sind grundlegend kostspielig. Sie müssen hier nicht nur für den Rückversand der Ware aufkommen, sondern auch für die Transportkosten des Ersatzproduktes. Weiterhin können Sie die Ware, die Rost aufweist, nicht mehr zu dem Preis verkaufen, den Sie sich wünschen. Um die Effizienz Ihres Betriebs zu erhöhen und unnötige Kosten zu minimieren, bietet es sich also in jedem Fall an, spezielle VCI-Verpackungen von Anfang an zu verwenden, um Korrosion verhindern zu können. Korrosion oder Rost entsteht durch die Reaktion von Metall mit Feuchtigkeit und Sauerstoff und findet permanent und überall statt. Es sei denn, man unterbindet diese Reaktion. Generell gibt es mehrere Möglichkeiten, um Metall vor Rost zu schützen. Zwei grundlegende Korrosionsschutzverfahren sind: 

  • Man verhindert mit einer Schutzschicht den Kontakt zwischen Feuchtigkeit und Metall.
  • Man entfernt die Feuchtigkeit als Reaktionspartner.

Oftmals wird für die erste Variante noch die althergebrachte Methode verwendet, die Metallteile mit Korrosionsschutzöl oder Wachs einzuschmieren, damit Korrosion verhindert wird. Diese birgt jedoch den Nachteil, dass die Teile vor ihrem Einsatz erst aufwendig gereinigt werden müssen. Sie suchen nach einer effizienteren Methode? Dann nutzen Sie doch ganz einfach Ihre Verpackung, um Korrosion zu verhindern. Korrosionsschutz durch Verpackung bietet gegenüber der Einöl-Methode eine saubere und trockene Alternative.

VCI-Verpackungen oder Trockenmittelverpackungen, um Korrosion zu verhindern

Wenn Sie eine Verpackung suchen, die Korrosion verhindert, können Sie sich auf uns verlassen. Wir bei Antalis Verpackungen haben verschiedene Verpackungskonzepte im Angebot, sodass eine Ausrichtung auf Ihren Bedarf möglich ist:

Möchten Sie die Artikel im Export ins Ausland transportieren, bietet sich der Griff zu einer sogenannten Trockenmittelverpackung an. Diese kann eine Kombination aus einer Barrierefolie aus Aluminiumverbund - die für unregelmäßige und große Formen ideal ist - und Trockenmittelbeutel, sein. Das rostgefährdete Transportgut wird bei der Trockenmittelverpackung mit einer vorab berechneten Menge an Trockenmittel in eine möglichst wasserdampfdichte Umverpackung, beispielweise Aluminiumverbundfolie, eingepackt und dicht verschweißt. Die Aluverbundfolie verhindert, dass Feuchtigkeit in die Verpackung eindringt, das Trockenmittel senkt die relative Luftfeuchtigkeit innerhalb der Verpackung auf unter 40 Prozent, sodass Korrosion verhindert wird. Diese Art von Rostschutz funktioniert allerdings nur so lange, wie die Verpackung dicht ist. Wird die Umverpackung geöffnet oder beschädigt, ist der wirksame Korrosionsschutz nicht mehr gewährleistet. Trockenmittel in Verbindung mit Aluminiumverbundfolien kommen häufig bei Exportverpackungen zum Einsatz.

Weiterhin können Sie auf die VCI-Verpackung ausweichen. Auch diese beinhaltet einen guten Korrosionsschutz. Der Aufbau ist hier jedoch ein anderer. So werden Korrosionsinhibitoren direkt in die Wellpappe eingearbeitet. Auch sie vermeiden, dass Feuchtigkeit an die Metallteile gelangt, wodurch diese Rost ansetzen würden. Beim VCI-Korrosionsschutz werden leicht flüchtige Korrosionsinhibitoren in Trägermaterialien wie Folien oder Papier eingearbeitet. Sie dampfen aus und bilden innerhalb der Verpackung eine Korrosionschutzatmosphäre, indem sie sich auf die Metalloberfläche setzen und u. a. einen wasserabweisenden Film bilden. Dadurch kann keine Feuchtigkeit an die Bauteiloberfläche gelangen, wodurch Korrosion verhindert wird.

Exportverpackungen mit Aluminiumverbundfolie, die Korrosion verhindern

Beim weltweiten Export von korrosionsanfälligen Produkten gibt es besondere Anforderungen an den Rostschutz. Gerade beim Seetransport in Containern sind Produkte häufig extremen klimatischen Schwankungen ausgesetzt. Hier ist es besonders wichtig, Exportverpackung besonderen Anforderungen anzupassen, damit sie Korrosion verhindern können. Oftmals ist es sinnvoll, mehrere Methoden zu kombinieren, um Korrosion zu verhindern. Für einen sicheren Korrosionsschutz ist es maßgeblich, die Korrosionsschutzverpackung ganz individuell die jeweiligen Anforderungen anzupassen. Zentral bei allen Korrosionsschutzverpackungen ist, die genauen Anforderungen zu kennen. Aufgrund der Komplexität des Themas ist eine ganzheitliche Betrachtung der gesamten Logistik- und Transportkette entscheidend, um auch die Logistikkosten senken zu können. Es gilt den optimalen Schutz zu finden, d. h. eine Verpackung zu entwickeln, die Korrosion sicher verhindert.

Für einen sicheren Korrosionsschutz / Rostschutz ist es maßgeblich, die Korrosionsschutzverpackung ganz individuell den jeweiligen Anforderungen anzupassen.
Punkte die dabei beachtet werden sollten, sind beispielweise:

  • Transportwege: Land-, Luft- oder Seetransport. Beim Transport durch mehrere Klimazonen sind die Ansprüche an die Korrosionsschutzverpackung beispielweise wesentlich höher als beim reinen LKW-Transport 
  • Technische Sauberkeit: Bei Produkten, die neben Korrosionsschutzanforderungen auch erhöhte Ansprüche an die technische Sauberkeit haben, beispielweise Komponenten von Motoren oder Nebenaggregate, kommen andere Korrosionsschutzmaßnahmen zum Tragen. Hier bieten sich Korrosionsschutzfolien aufgrund ihrer höheren Abriebfestigkeit eher an als Korrosionsschutzpapier
  • Dauer der Lagerung: Je länger ein Produkt in seiner Verpackung gelagert wird, desto höher sind die Ansprüche an die Korrosionsschutzverpackung. Bei Langzeiteinlagerungen sind besondere Rahmenbedingungen zu beachten. 
  • Auslegung der Korrosionsschutzverpackung: Eine VCI-Verpackung muss so ausgelegt sein, dass VCI-Wirkstoffe frei zirkulieren und die Oberfläche des Produkts erreichen können.
     

Fragen Sie die Spezialisten! Unsere Korrosionsschutz-Experten analysieren Ihre gesamte Produktions-, Prozess- und Verpackungssituation, beraten Sie umfassend und entwickeln eine effektive Korrosionsschutzverpackung genau passend für Ihre Anforderungen.

 Darüber hinaus haben wir auch die Möglichkeit, unsere Verpackungen in unserer eigenen Klimakammer zu testen (mehr hierzu). 

Über die Wirkungsweise und Anwendung von VCI lesen Sie zusammengefasst in unserem Flyer zum Download (Flyer Wirkungsweise und Anwendung von VCI, PDF, 1.341 KB).

Je nach Anforderung gibt es unterschiedliche Methoden des Korrosionsschutzes, die jeweils einen eigenen Wirkmechanismus haben und über ihre individuellen Vorteile verfügen. Bei der VCI-Methode wird Korrosion durch chemische Wirkstoffe verhindert. Trockenmittel bilden eine Barriere gegen Sauerstoffdurchlässigkeit. Flüssiger Korrosionsschutz auf Mineralölbasis wird auf das zu schützende Produkt aufgetragen.

VCI steht für „Volatile Corrosion Inhibitor“. Beim VCI-Korrosionsschutz werden leicht flüchtige Korrosionsinhibitoren in Trägermaterialien wie Folien oder Papier eingearbeitet. Die chemischen Wirkstoffe dampfen aus und bilden eine gasförmige Korrosionsschutzatmosphäre. VCI-Verpackungen bieten einen optimalen Korrosionsschutz und verhindern, dass Feuchtigkeit an Metallteile gelangt.

Mit VCI-Folien lässt sich eine Korrosion verhindern, indem die Folie flüchtige Wirkstoffe abgibt. Wie lange die VCI-Folie den Wirkstoff abgibt, hängt dabei vom Produkt und äußeren Parametern wie Temperatur und Luftzirkulation ab. VCI-Folien von Antalis Verpackungen wirken 12 Monate. Dieser Zeitraum kann jedoch durch entsprechende Prozesse und Verpackungskonzepte verlängert werden.

VCI-Folien können unter bestimmten logistischen Voraussetzungen wiederverwendet werden. Da mit VCI-Folien eine Korrosion verhindert werden soll, muss auf den richtigen Umgang mit der Folie hinsichtlich Lagerung, Transport und Verschmutzung geachtet werden. Außerdem müssen Verwendungsdauer und Verwendungshäufigkeit genau dokumentiert werden.

Um eine Korrosion zu vermeiden, werden flüchtigen VCI-Wirkstoffe eingesetzt. Die flüchtigen VCI-Wirkstoffe von Antalis Verpackungen enthalten keine Gefahrstoffe und sind deshalb nicht kennzeichnungspflichtig. Außerdem entsprechen alle VCI-Wirkstoffe bei Antalis Verpackungen den Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) und wirken sich nicht negativ auf die Gesundheit aus.

Welche Lösung die richtige für Sie ist?

Können wir Ihnen hier auch nicht beantworten.

Damit's wirklich passt, erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen Ihr ganz individuelles Verpackungskonzept.

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Barbara Arnold


Barbara Arnold

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