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Recycling – Es geht um viel (Müll)

Earth Week Tag 3: Recycling – Es geht um viel (Müll)

Recycling – eine Mammutaufgabe, die uns alle fordert. Ohne Wiederverwertung würden wir aber im Müll „ersticken“. Dabei dürfen wir uns nicht auf dem Geschafften ausruhen, sondern müssen uns immer wieder an neue Produkte und Technologien heranwagen. Für unsere Zukunft und der nachfolgenden Generationen.

Gerade in der heutigen Zeit spielt die Wiederverwertbarkeit unseres Mülls eine essentielle Rolle und wird wohl in der Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen. Denn schenkt man verschiedenen Statistiken und Hochrechnungen Glauben, werden wir auch weiterhin immer mehr Abfälle produzieren (vgl. Statista: Abfallaufkommen - Menge weltweit nach Regionen 2050 | Statista). Umso wichtiger ist es daher leistungsstarke Recyclingprogramme zu entwickeln, mit denen die wieder gewonnenen Rohstoffe zu neuen Materialien verarbeitet werden.

Verfügt man in Deutschland zwar bereits über ein gut entwickeltes Recyclingprogramm, sollte das Ziel dennoch eine deutliche Erhöhung der Recyclingquote und generelle Förderung der Wiederverwertbarkeit sein. Lt. Global Citizen ist Deutschland mit beachtlichen 65 % Recyclingquote Weltmeister im Recycling. Doch ist dies kein Grund sich auszuruhen. Unser Anspruch muss höher sein - denn die Zeit drängt! Es geht nicht um die reine Erfüllung einer Pflicht - vielmehr geht es um den Schutz unserer Zukunft und der nachfolgenden Generationen!

Jeder Einzelne kann zur Erhöhung und Förderung der Wiederverwertbarkeit durch konsequente und richtige Mülltrennung beitragen, denn der Verbraucher spielt nun mal, als Entscheider wohin der Müll kommt, DIE bedeutendste Rolle. Das sind die Fakten, die wir bereits kennen. Aber auch Unternehmen können wichtige Beiträge zur Recyclingunterstützung liefern, wie z.B.:

  • Die Bereitstellung einfacher und vollständiger Produktinformationen (über Verpackungen) und deren Entsorgungsmöglichkeiten.
  • Entwicklung cleverer Verpackungskonzepte, die zu einer einfachen Entsorgung führen. (Dazu gehören z.B. Einstofflösungen (Bild Einstofflösungen einfügen) oder Mehrkomponentenverpackungen mit einfach zu trennenden Materialien)
  • Bevorzugte Verwendung von recycelten und/oder recycelbaren Materialien.

Das alles sind Schritte in die richtige Richtung. Im Gesamtkontext gesehen, reichen sie alleine allerdings noch nicht aus. Die Grundidee des Recyclings sollte generell in einem viel größeren Umfang betrachtet werden, um der zukünftigen Entwicklung - auch global - positiv entgegen zu wirken. Sowohl für jeden Einzelnen von uns, als auch für Wirtschaft und Politik bedeutet das:

Neue Produkte und Technologien fördern:

Wir brauchen helle Köpfe für die Entwicklung neuer Produkte oder Technologien. Vielleicht ist nicht jedes davon zielführend, aber sie bringen uns jedes Mal ein Stück weiter.

Verpackungen aus Pilzen sind beispielsweise der neue Trend, was Verpackungsmaterial angeht. Die „gezüchteten“ Verpackungen können als Styroporersatz verwendet werden und haben bereits namhafte Hersteller von ihren Vorteilen überzeugt. Ein Produkt, das sich auf alle Fälle zur näheren Betrachtung lohnt. Sprechen Sie uns an!  (Verlinken mit Kontaktformular)

Aufklären, Erklären, Hinterfragen:

Gerade beim Thema Recycling wird leider immer wieder Augenwischerei und sogenanntes „Green Washing“ betrieben. Nicht selten werden Produkte als DIE nachhaltigen Wunder präsentiert. In der Realität stellt sich danach aber ein ganz anderes Bild dar.

Nehmen wir nur mal das Beispiel Biofolie: Schon der Name suggeriert dem Endverbraucher, dass es sich wohl um eine tolles nachhaltiges Produkt handelt, welches kompostiert werden kann. Leider ist das in der Praxis nicht umsetzbar, denn die Verwertungsanlagen können nicht zwischen kompostierbarer und nicht kompostierbarer Folie unterscheiden und sortieren sie deshalb als Störstoff heraus. Unser Tipp: Verwenden Sie lieber Folie mit hohem Recyclinganteil.

Für echte und nachvollziehbare Nachhaltigkeit gilt: Aufklären, Erklären und vor allem viel Hinterfragen.

Das große Ganze nicht aus dem Blick verlieren:

Betrachtet man nur die Recyclingquote in Deutschland, könnte man leicht positiv in die Zukunft blicken. Aber gerade das ist der Fehler, denn Recycling ist weniger ein Problem der Industriestaaten. Sie verfügen meist über ausgereifte Recyclingsysteme. Vielmehr müssen wir Lösungen für Länder ohne funktionierendes Abfallsystem finden, denn genau hier landet der Müll in den Weltmeeren. Vor diesem Hintergrund sollten wir vor allem als Vorbild und Innovationsführer auftreten und verantwortungsvolle Entscheidungen treffen.

Auch wir, bei Antalis Verpackungen, übernehmen Verantwortung für unsere Zukunft und entwickeln jeden Tag aufs Neue innovative Verpackungskonzepte, die nicht nur auf Ihre verpackungsrelevante Supply-Chain abgestimmt sind, sondern auch dem Umweltgedanken Rechnung tragen. Gerne unterstützen wir Sie auch bei Ihren Herausforderungen. Sprechen Sie mit uns. (Verlinken mit Kontaktformular)   

Quellennachweis:

Statista: Abfallaufkommen - Menge weltweit nach Regionen 2050 | Statista

Liste der besten und schlechtesten Recycling-Länder der Welt (globalcitizen.org)

Müll trennen – aber richtig! - NABU