Großes Thema auf der ganzen Messe: Nachhaltig verpacken. Neue, umweltfreundliche Materialien, optimierte Recycelbarkeit, Ansätze zur Reduzierung der CO2-Emissionen… oder gar komplett unverpackt. Viele Aussteller haben zahlreiche neue Ideen zu diesem brennenden Thema präsentiert.
Unser Lösungsansatz: Umweltfreundlich verpacken beginnt nicht beim Verpackungsmaterial, sondern viel früher. Unser Motto: Rethinking Packaging – Verpackung neu gedacht. Nur wenn die gesamte Supply-Chain beleuchtet wird, kann man wirklich nachhaltige Lösungen schaffen.
Was man bei uns auf dem Stand finden konnte? Weit und breit keine Verpackungen. Dafür aber viele Innovationen und Denkanstöße zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit.
Unsere Erfolgsformel: Re³ = Reduce-Reuse-Recycle. Und das entlang der gesamten Prozesskette. Von der Produktion, über den internen Transport, das Verpacken bis hin zum Versand, dem Auspackerlebnis des Kunden und der Entsorgung. Wenn man von vorne bis hinten denkt, entstehen Gesamtlösungen, die Material sparen, Transportvolumen reduzieren, wiederverwendbar und leicht zu recyceln sind. Ganz individuell, ganz genau maßgeschneidert auf die Anforderungen unserer Kunden und ihrer Produkte.
Was haben beispielsweise essbare Wasserkugeln mit umweltfreundlichen Verpackungen zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel. Aber die Idee dahinter: Material einsparen. Jede Flasche, die nicht produziert werden muss, benötigt keine Rohstoffe und verursacht keinen Abfall.
Besonders stolz hat uns auch die „Save the bees“ - Verpackung der beiden HDM-Studentinnen Daniela Betz und Sophia Huber gemacht, die wir auf unserem Stand präsentieren durften. Der gießkannenförmige Karton aus Recycling-Material enthält Blumensaaten und soll auf das Bienensterben aufmerksam machen. Für diese Verpackung wurden die beiden mit dem PIDA Gold Award ausgezeichnet. Papierbasierte Verpackungen aus recyceltem Material – reduzieren den Rohstoffverbrauch und sind wiederum einfach zu recyclen. Von uns gibt’s dafür ein dickes LIKE.
Oder hätten Sie gedacht, wie viele Plastiktüten eine Tonne eingesparter Stretchfolie entspricht? Sage und schreibe 28.000. Und genau solche Dinge gehören zu unserem täglichen Tun. Durch genaue Analyse der Ist-Situation können unsere Stretchfolien-Spezialisten Ihren Folienverbrauch massiv optimieren, z.B. durch auf die Anforderung angepasste Folien und optimierte Maschineneinstellungen. Das spart Material und schont die Umwelt.
Schlussendlich war auch der Vortrag von Kathrin Tscherner zum Thema „Die nachhaltige Verpackungs-Supply-Chain“ im Forum TechBox ein weiteres Highlight auf der Messe. Wie sieht die verpackungsrelevante Wertschöpfungskette aus? Wieso ist eine ganzheitliche Betrachtung so essentiell? Wie entstehen daraus wirklich nachhaltige Verpackungskonzepte, die gleichzeitig für mehr Prozesseffizienz in der Supply-Chain sorgen? Mit diesen Fragestellungen lieferte der Vortrag einen Einblick in unser Vorgehen, um optimale Verpackungskonzepte für Sie zu entwickeln.
Unser Fazit nach der Messe: die Verpackungsbranche steckt voller Dynamik und Innovationsfreude - stellen wir uns den drängenden Fragen unserer Zeit!
> Mehr zum Thema Rethinking Packaging und nachhaltig verpacken gibt’s hier
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