Wir sind für Sie da!

Rufen Sie an Tel.: +49 (0)871 / 4305-191
Oder nutzen Sie unser Kontaktformular

Go Green - Energiespar-Tipps

Earth Week Tag 6: 14 Energiespar-Tipps - wie jeder einfach CO2 einsparen kann

Um zu mehr Nachhaltigkeit und damit auch zum Schutz unserer Erde beizutragen braucht es eigentlich gar nicht so viel. Wenn jeder im Kleinen damit beginnt, kontinuierlich seinen Beitrag zu leisten, können wir eine Trendwende einleiten.

Gerade die kleinen und alltäglichen Dinge geraten schnell in Vergessenheit. Aber gerade das Einsparpotential, mit dem wir täglich zu tun haben, hilft uns Energie, Wasser und somit auch CO2 einzusparen. Deshalb möchten wir hier eine Reihe von Tipps geben, die in Summe eine ganze Menge Energie bzw. Wasser einsparen können.

Unser kleines A4 Poster mit Tipps wie jeder im Alltag nachhaltig Verantwortung übernehmen kann, steht hier zum Download bereit!

Wie jeder Energie einsparen kann

  1. Wasserkocher sinnvoll nutzen
    Wenn du mehr Wasser kochst, als du benötigst, steigt der Energiebedarf und damit auch der CO2-Ausstoß. Ein nicht verwendeter Liter Wasser pro Tag summiert sich auf satte 25 kg CO2 im Jahr. Du kannst viel Energie sparen (und jährlich rund 10 Euro), wenn du nur so viel Wasser erhitzt, wie du auch benötigst. Tatsächlich ist der Wasserkocher aber im Vergleich zum Erhitzen auf dem Elektroherd die bessere Variante zum Stromsparen.
  2. Statt einem Vollbad eher Duschen
    Bei einem Vollbad liegt der Wasserverbrauch zwischen 120 – 160 Liter. Bei 5 Minuten Duschen bei ca. 50 – 75 l. Dabei wird nicht nur kostbares Wasser eingespart, sondern auch die Energie und Rohstoffe die zur Erwärmung des Wassers zusätzlich benötigt werden. Außerdem gibt es auch spezielle Duschköpfe, die zum Wassersparen genutzt werden können, ohne Einbußen beim Brausekomfort zu haben.
  3. Wasser-Reduzierer auf Wasserhähne installieren
    Der Wasserdruck der das Wasser durch die Leitungen transportiert sorgt dafür, dass wir übermäßig viel Wasser aus dem Wasserhahn erhalten. Kleine Adapter, die man auf die Hähne schrauben kann, reduzieren die Wassermenge die austritt. Damit kann eine erhebliche Menge an Wasser eingespart werden.
  4. Zu Ökostrom wechseln
    Je mehr Abnehmer beim Strombezug auf Ökostrom wechseln, ums so höher muss der Netzanbieter den Anteil an Ökostrom im Gesamtnetz einspeisen. Beim konventionell erzeugten Strom im deutschen Netz rechnet man mit 600g CO2 je KWh. Ökostrom ist klimaneutral.
  5. Auf LEDs umsteigen
    Bei LED Lampen beträgt der Stromverbrauch lediglich etwa 10% des Stromverbrauchs von Glühlampen.
  6. Energiesparende Geräte wählen
    Im Laufe der Zeit gehen Geräte irgendwann irreparabel kaputt. Dann sollte man diese mit energiesparenden Geräten ersetzen. Ein Vergleich bei verschiedenen Herstellern lohnt sich hier auf längere Sicht auch für den Geldbeutel und nicht nur für unsere CO2 Bilanz.
  7. Laptop statt PC
    Tatsächlich brauchen Laptops viel weniger Strom als ein Desktop-PC. Ein Standard PC benötigt ca. 200 W (die meisten eher mehr) im Vergleich zu einem Laptop, der lediglich ca. 30 W verbraucht. Der zusätzliche Nebeneffekt – man spart sich dabei ca. 55 € im Jahr.
  8. Wäsche energiesparend waschen
    Heutige Waschmaschinen haben sich bei der Effizienz und dem Energieverbrauch von Wasser und Strom schon merklich verbessert. Trotzdem kann man bei Beachtung von ein paar Kleinigkeiten noch eine bessere Energiebilanz beim Waschen erzielen.
    Waschmaschinen sollten nur voll beladen eingeschaltet werden und in den allermeisten Fällen kann auch auf Vorwäsche verzichtet werden. Die meiste Energie beim Waschen wird zum Erhitzen des Wassers benötigt. Allein wenn genau darauf geachtet wird, ob die Wäsche nicht auch bei 30 statt 60 Grad gereinigt werden kann, spart eine Menge Strom ein. Noch größeres Einsparpotential ergibt sich beim Trocknen der Wäsche. Ein Ort zum Aufhängen der Wäsche findet sich zeitweise überall. Indem Wäsche an der Luft trocknet anstatt vom Trockner, spart ca. 385 kg CO2 ein. Bei modernen Waschmaschinen ist auch ein Anschluss an die Warmwasserleitung möglich. Damit können noch einmal bis zu 25% Stromkosten eingespart werden.
  9. Kühlschranktür schnell schließen
    Beim Öffnen der Kühlschranktür entweicht Kälte, die dann wieder erzeugt werden muss. Öffnet man die Kühlschranktür nicht so oft und schließt diese schnell wieder, kann man ca. 15 kg CO2 einsparen.
    Bei Gefrierschränken und –truhen kann man noch einmal ca. 30 kg CO2 einsparen, indem man diese regelmäßig abtaut, wenn sich eine Eisschicht im Innern gebildet hat. Bereits bei einer Eisschicht von 5 mm erhöht sich der Stromverbrauch um ca. 30%.
  10. Geräte nicht im Stand-by laufen lassen
    Egal ob Fernseher, Receiver, DVD-Player, Festplattenrecorder, Drucker, Scanner uvm., läuft häufig im Stand-by Modus. Mit einer ausschaltbaren Steckerleiste können diese Gerät doch bei Nichtbenutzung bequem und einfach vom Stromnetz genommen werden. Das Umweltbundesamt hat veröffentlicht, dass sich der unnötige Verbrauch von Strom im Stand-by Modus auf jährlich 4 Milliarden Euro beziffern lässt. Durchschnittlich lassen sich je Haushalt 400 kWh Strom (ca. 115 €) jährlich einsparen.
  11. Kochen mit Deckel
    Wirklich einfach umzusetzen, aber höchst wirkungsvoll. Wird beim Kochen ein möglichst gut schließender Topfdeckel verwendet, kann bis zu 2/3 der Energieverbrauch gesenkt werden. WOW!
  12. Obst und Gemüse in einer Schüssel mit Wasser waschen.
    Dabei wird wesentlich weniger Wasser benötigt, als wenn der Wasserhahn permanent läuft und das benutzte Wasser kann anschließend zum Blumen gießen verwendet werden.
  13. Rasen nicht zu oft mähen
    Rasen muss nicht jede Woche gemäht werden, da bei häufigem Mähen das Erdreich schneller austrocknet. Dies hat dann nur zur Folge, dass der Rasen auch noch zusätzlich gewässert werden muss, um nicht zu verbrennen.
  14. Klimaanlage muss nicht sein
    Klimaanlagen benötigen sehr viel Strom und sind richtige Klimaschädlinge. Bei einem Dauerbetrieb untertags stößt eine Klimaanlage ca. 165 Kg CO2 aus. Als einfache Abhilfe an sehr heißen Tagen kann die Wohnung oder das Büro auch kühler gehalten werden in dem man die Fenster geschlossen hält und durch Rollos den Raum vor Erhitzung schützt. In den kühlen Nachtstunden kann man dann mit Lüften die Raumtemperatur reduzieren. Als kurzfristige Maßnahme kann man zwischendurch einen Ventilator einsetzt (der wesentlich weniger Strom benötigt als eine Klimaanlage).

Es sind meist die kleinen Dinge im Alltag, bei denen jeden von uns seinen Beitrag leisten kann. Unser Alltag ist voller Möglichkeiten. Es lohnt sich, jeden Tag etwas Neues wagen. Um das größte Wagnis der Zukunft zu bewältigen – den achtsamen Umgang mit unseren Resourcen.

Sie möchten noch einen  Schritt weiter gehen und auf Einsparmöglichkeiten zu CO2 in Ihren Unternehmen aufmerksam machen?
Wissen Sie z.B. wieviel Stretchfolie in Ihrem Unternehmen eingespart werden kann?

Erfahren Sie mehr: https://www.antalis-verpackungen.de/leistungsportfolio/stretchconsult/

Quellennachweis:
https://utopia.de